Kokila-Beeren EO
Botanischer Name : Cinnamomum glaucescens (Cinnamomum cecidodaphne wird manchmal noch in älterer Literatur oder in lokalen Kontexten verwendet)
Herkunft : Nepal / Indien (Himalaya)
Extraktionsmethode : Wasserdampfdestillation getrockneter Beeren
Duftprofil : würzig, süß, kampferartig, warm, holzig
Verwendung : Massageöl, Aromatherapie, natürliche Parfüme, Hautpflege
Kokila-Beerenöl ist ein aromatisches Kraftpaket, das Parfums eine würzige, leuchtende Note mit therapeutischer Tiefe verleiht – ideal für alle, die natürliche Intensität und Charakter suchen.
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Ein kraftvolles, würziges ätherisches Öl, gewonnen aus den getrockneten Beeren des Cinnamomum glaucescens – auch bekannt als Sugandha Kokila.
Dieses seltene Öl aus der Himalaya-Region hat einen erfrischenden, süßen, kampferartigen Duft mit warmen Holznoten und einer subtilen Süße.
Aufgrund seines hohen Cineolgehalts verfügt Kokilaöl über stark antiseptische, entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Eigenschaften.
Ideal zur Verwendung in Massageölen bei Muskelschmerzen, rheumatischen Beschwerden und müden Gelenken.
Kann auch in der Aromatherapie bei Stress, Schlaflosigkeit und psychischer Anspannung eingesetzt werden.
Duftprofil in der Parfümerie
- Kopf-/Herznote: würzig, frisch, kampferartig mit einem Hauch von Süße
- Charakter: Erinnert an eine Mischung aus Lorbeer, Eukalyptus und Zedernholz
- Untergruppe: aromatisch / würzig / holzig
Anwendungen
- Funktionelle Parfümerie: Verwendung in Wellness-Düften, Aromatherapie-Mischungen und natürlichen Parfüms
- Kosmetische Duftstoffe: werden in Massageöl, Deodorants, Badeprodukten und regenerierender Hautpflege verwendet
- Aromatherapie-Parfums: werden für geistige Klarheit, Stressabbau und Konzentration verwendet
Formulierungstipps
- Dosierung: 0,1–1 % in Parfümkonzentraten; in Körperpflege bis zu 0,5 %
- Kombinationen: Lässt sich gut mit Vetiver, Patchouli, Eukalyptus, Zedernholz, Nelken und Zitrusölen mischen
- Wirkung: Sorgt für einen erhebenden, aufhellenden Auftakt und verstärkt das würzige Rückgrat von Kompositionen
Parfümerie-Beilage
- In Nischendüften: als Akzent in aromatischen Fougères oder würzigen Orientalen
- In Naturparfums: als Ersatz für synthetische Kampfernoten oder als Brücke zwischen frischen Kopfnoten und einer holzigen Basis
- In Wellnessdüften: für eine energetisierende, reinigende und anregende Wirkung
Sugandha Kokila gegen Laurus Nobilis
Besonderheit | Sugandha Kokila (Cinnamomum glaucescens) | Laurus Nobilis (Lorbeerbeere) |
---|---|---|
🌿 Botanische Familie | Lorbeergewächse | Lorbeergewächse |
🌍 Herkunft | Himalaya-Region (Nepal, Indien) | Mittelmeerraum |
🌰 Destillierter Teil | Getrocknete Beeren | Reife Beeren |
💧 Duftprofil | Würzig, kampferartig, warm holzig | Frisch-kräuterig, würzig, leicht erdig |
⚗️ Hauptzutaten | 1,8-Cineol, Alpha-Pinen, Kampfer | 1,8-Cineol, Alpha-Terpineol, Sabinen |
🧴 Anwendung | Massage, Aromatherapie, Nischenparfümerie | Aleppo-Seife, Aromatherapie, Parfümerie |
🧠 Wirkung | Anregend, Durchblutung, geistige Klarheit | Entspannend, schleimlösend, entzündungshemmend |
Zusammenfassend:
Obwohl beide Öle aus den Beeren von Bäumen der Familie der Lorbeergewächse gewonnen werden und Cineol enthalten, unterscheiden sie sich stark in Duft, Herkunft und Verwendung. Sugandha Kokila ist stärker kampferhaltig und basiert auf dem Himalaya, während Laurus Nobilis ein weicheres, würzigeres Mittelmeeröl ist. Sie sind also verwandt , aber nicht identisch .