Toskanisches Leder (PO)

Duftprofil

• Kopfnoten: würzig, leicht fruchtig, manchmal mit einem Hauch von Safran oder Zitrusfrüchten, um das Leder zu öffnen.
• Herznote: Geschmeidiges Leder, sanft rauchig, mit Nuancen von Tabak und Amber.
• Basisnoten: holzig (Zedernholz, Sandelholz), manchmal mit einem Hauch von Vanille oder Moschus zur Abrundung.
• Gesamteindruck: warm, elegant, luxuriös und weniger „harsch“ als klassische Lederakkorde.

 

Der Unterschied zu unseren anderen Lederparfümölen

• Tuscan Leather: weicher, wärmer und raffinierter. Das Leder ist geschmeidig und elegant, mit einer amberartigen Tiefe.
• Parfümöl Leder : etwas trockener, fester und mehr „klassisches Leder“ – denken Sie an eine raue Lederjacke oder Sattelleder.
• Schwarzes Leder: dunkler und intensiver. Er hat einen ausgeprägteren „schweren Leder“-Charakter, mit einem teerartigen Ton.

Kurz gesagt: Tuscan Leather ist das zugänglichste und luxuriöseste der drei Modelle, ideal für diejenigen, die einen Lederakkord wünschen, ohne zu schwer oder industriell zu sein.

 

Verwendung in der Parfümerie

• Als Herznote: Tuscan Leather kann als Kern eines Lederparfums dienen, das Sie mit würzigen und holzigen Noten umgeben.
• In Kombination:
  • Mit Safran und Himbeere → ein moderner, luxuriöser Lederakkord (denken Sie an Nischenparfüms).
  • Mit Amber und Vanille → einem warmen, sinnlichen Leder.
  • Mit Zedernholz und Vetiver → ein trockeneres, härteres Leder.
• Dosierung: in der Regel 1-5% in einem Parfümöl, je nachdem, welche Intensität Sie wünschen.
• Kategorie: ideal für orientalische Düfte, holzige Düfte, Nischenparfums aus Leder und Unisex-Kompositionen.

Die wichtigsten Düfte der Ledergruppe

• Isobutylchinolin (IBQ ) – der klassische Lederrohstoff; intensiv, rauchig, tabakartig, kräftig und sehr lang anhaltend.
• Leatherinol – ledrig, würzig, animalisch, phenolisch mit subtilen moschusartigen Nuancen.
• Birkenteer – rauchig, harzig, typisch für alte Lederparfüms.
• Styrax (Resinoid) – balsamisch, ledrig, warm und leicht vanilleartig.
• Castoreum (heute synthetisch) – animalisch, lederartig, sinnlich, historisch weit verbreitet in Lederakkorden.
• Suederal-moderne synthetische Moleküle, die ein weicheres, wildlederähnliches Profil ergeben.
• Safralein – Safran – ledrig, würzig und warm, beliebt in Nischenparfüms.
• Chinolinderivate – Varianten von IBQ, die verschiedene Nuancen von Leder, Tabak und Rauch verleihen.

 

Merkmale der Ledergruppe

• Kein natürliches ätherisches Öl: Der Lederduft stammt nicht direkt von einer Pflanze oder Blume, sondern wird aus synthetischen Molekülen und Harzen hergestellt.
• Geruchsprofil: rauchig, tabakartig, animalisch, manchmal würzig oder balsamisch.
• Verwendung: oft als Basisnote in Parfums, um Tiefe, Stärke und einen luxuriösen oder rebellischen Charakter zu verleihen.
• Kombinationen: Ledernoten mischen sich gut mit Gewürzen (Kardamom, Safran), Holznoten (Zedernholz, Sandelholz) und Amber/Moschus für die Abrundung.

✅ Fazit: Die Ledergruppe besteht aus starken synthetischen Molekülen wie Isobutylchinolin und Leatherinol, die durch Harze und tierische Noten wie Styrax und Castoreum ergänzt werden.
Zusammen bilden sie die Grundlage für Lederakkorde in der Parfümerie, die von klassisch rauchig bis modern wildlederartig reichen.